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Weisst du, dass du die bessere Mutter bist als du jetzt vielleicht denkst? Warum das so ist und wie du die Beziehung zu deinem Kind stärken kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Wann ist eine Mutter eine gute Mutter? Hast du dich schon gefragt, mit wem du dich vergleichst und wo du gelernt hast, was eine gute Mutter ausmacht? Ist es die Nachbarin? Das Erziehungsbuch? Die Medien? Oder die Stimme in deinem Kopf?
Von überall hören und sehen wir was richtig, falsch oder sogar schädlich ist für unsere Kinder. Die Erwartungen unseres Umfeldes und der Druck, den wir uns selbst auferlegen, sind immens. Vielleicht fühlst du dich davon überfordert, bist unsicher und stellst dich und dein Handeln in Frage. Oder du fühlst ein schmerzendes Gefühl des Versagens, das sich immer wieder breit macht.
Dazu möchte ich dir sagen: Niemand handelt und reagiert immer so, wie es in einer idealen Welt der Fall wäre. Natürlich gibt es stärkende und verletzendere Reaktionen auf Situationen und Konflikte. Ich bin jedoch sicher, dass du in der jeweiligen Situation das bestmögliche tust. Schliesslich willst du nur das Beste für dein Kind und wünschst dir, dass es glücklich ist.
Du brauchst dich nicht mit anderen zu vergleichen. Dich gibt es nur einmal, dein Kind gibt es nur einmal, deine Familienkonstellation gibt es nur einmal. Vertraue dir, dass du es so gut machst, wie du kannst.
Willst du etwas verändern? Du hast jederzeit und jeden Tag die Möglichkeit hinzuschauen, zu verändern und neu zu handeln und zu entscheiden.
Ein erster Schritt für dein Gefühl eine gute Mutter zu sein ist, dass du jetzt diesen Artikel liest, hinschaust und bereit bist für Reflexion und Veränderung, wo du es für nötig und hilfreich hältst.
Es ist nie zu spät, du kannst jederzeit neu entscheiden.
Hast du das Gefühl, als Mutter zu versagen, weil dein Kind sich nicht so verhält, wie du es gerne möchtest?
Dann frage ich dich:
Schreist du das Kind an, wenn es etwas nicht macht, schreit es womöglich auch zurück, wenn es etwas nicht bekommt, was es haben möchte. Achte dich im Familienalltag auf solche Situationen und wirf einen ehrlichen Blick auf dein eigenes Handeln.
Es ist nicht so wichtig, wie oft du Auseinandersetzungen mit deinem Kind hast. Was dein Kind prägt, ist, wie du mit solchen Situationen umgehst.
Das ist es, was das Fundament für eine gute und bindende Beziehung liefert.
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Und zu guter Letzt möchte ich dir diesen Punkt ganz speziell ans Herz legen:
Liebe Mama, schau, dass es dir selbst gut geht.
Wenn es dir gut geht, schlägst du eine Brücke, du bist offen für die Bindung zu deinem Kind und das gibt ihm wiederum Sicherheit.
Wie reagierst du, wenn dein Kind einen Fehler macht?
Wie hast du selbst gelernt mit Fehlern umzugehen? Durftest du Fehler machen? Siehst du einen Zusammenhang? Wiederholst du vielleicht, was du selbst als Kind erlebt hast?
Versuche Fehler als wertvolle Erfahrungen zu sehen. Diese Erfahrungen sind wichtig für die Entwicklung des Selbstvertrauens.
Hinter jeder Handlung, die du oder dein Kind machen, steckt ein Bedürfnis, das befriedigt werden will. Oft ist dies Aufmerksamkeit, Anerkennung oder einfach nur gesehen zu werden.
Nur schon, wenn du dir das bewusst machst, verstehst du manche wilde, überfordernde oder laute Situation gleich besser.
Fühle dich in dein Kind hinein und nimm die Situation aus seiner Perspektive wahr. Dann fühlt sich dein Kind ernstgenommen und verstanden. Es entsteht eine Verbindung und Empathie. Situationen entspannen sich, auch wenn der Wille deines Kindes nicht erfüllt werden kann.
Stell dir mal die Frage: Was hättest du dir als Kind in diesem Alter gewünscht?
Mögliche Sätze in schwierigen Situationen können sein:
Formuliere die Sätze so, dass die Ursache auf eine Situation, Handlung oder sonstige Gegebenheit abzielt und nie die Schuld auf dich als Mama zurückfällt.
Auch wir Mamas haben viele wichtige Bedürfnisse, dazu mehr im nächsten Abschnitt.
So gut wie es dir geht, so gut geht es deinem Kind. Ach, wie oft hast auch du sicher diesen Satz schon gehört. Da muss wohl etwas dran sein …
Eine Mama mit voller Batterie kann herausfordernden Situationen, leichter, ruhiger, kreativer, verständnisvoller, wohlwollender und empathischer begegnen.
Gerne gebe ich dir weiter, wie ich meine ICH-Zeit nutze. Ich kann dir versichern, es hilft!
Gibt es «die gute Mutter»? Wie schon erwähnt, ist die Definition, was eine «gute Mutter» ist, sehr individuell und für jede Mama anders. Vertraue dir, dass du deinen Weg findest, der für dich und deine Familie richtig ist.
Sicher setzt du bereits viele der folgenden Punkte um. Und wenn es mal wieder aus dem Ruder läuft …, nicht verzweifeln, aufstehen und weitergehen. Mit jedem Mal lernst du dazu, bist du schneller wieder oben und es gelingt dir immer häufiger.
Zum Schluss gebe ich dir ein paar Gedanken mit, was für mich eine gute Mutter ausmacht:
Und vergiss nicht: So wie du mit deinem Kind sprichst, so denkt es über sich selbst.
Du hast das Gefühl, dass du zwar weisst, wie du handeln möchtest, du fällst dann doch wieder in alte Muster zurück? Möchtest du eine Wegbegleiterin, die dir Mut macht und dich dabei begleitet, den Weg zu der Mama, die du sein willst, zu gehen?
Hier ist mein Angebot für dich
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